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Franz Germauz in Vicenza

 

Praxisbericht aus Italien

Wie schon letztes Jahr konnten wir es
auch heuer einem Lehrling ermöglichen,
einmal in einem anderen Land
Berufserfahrung zu sammeln.
Diesmal war Franz Germauz,
Maurerlehrling, im November
für drei Wochen in Vicenza.


Hier sind seine Eindrücke:

Praktikumsbericht Franz Germauz - Vicenza/Italien
(6.11.-26.11.2005)
Der Treffpunkt für die Anreise nach Vicenza war am Hauptbahnhof am 6.November um 7 Uhr in der Früh, Abfahrt nach Bruck um 7:26. In Bruck/Mur angekommen stiegen die Gruppe und ich in den nächsten Zug nach Mestre. Angekommen in Mestre stiegen wir in den Zug nach Vicenza. Während der Zugfahrt lernten wir uns kennen, es gab zwei Kellner, einen Schweisser und einen Betriebselektriker. In Vicenza angekommen wurden wir auf Gastfamilien aufgeteilt. Die zwei Kellner waren zusammen in einer Familie untergebracht, ebenso der Schweisser und der Betriebselektriker. In meiner Gastfamilie hatte ich ein eigenes Zimmer. Am nächsten Morgen um 9 Uhr früh fuhr ich zum ersten mal allein mit den italienischen Buslinien. Wenn der Bus an der Haltestelle stehenbleiben soll, muss man die Hand heben, sonst fährt er weiter. Danach ging ich zur Euro-Cultura wo ich erfuhr, wo wir einen Italienisch-kurs für Anfänger haben. Am Dienstag hatten wir von 9:00 bis 12:30 Kurs und danach eine Führung durch die Altstadt von Vicenza.

In der ersten Woche hatten alle Teilnehmer ein Vorstellungsgespräch für die nächsten zwei Wochen Praktikum. Ich stellte mich bei der Baufirma Bruno Carta vor, den Rest der ersten Woche hatten wir Italienischkurs. Am Sonntag machten wir einen Ausflug nachVenedig, wo es zirka hundert
Kirchen gibt. Der Reiseführer zeigte uns auch den Platz, wo der Indiana Jones im Film aus dem bekanntesten Kanaldeckel von Venedig gesprungen ist.

In der zweiten Woche begann mein Praktikum, Arbeitszeit war von 8:00 bis
12:00, in der Mittagspause fuhr die gesamte Firma in ein Gasthaus zum
Mittagessen. Danach war von 13:00 bis 17:00 wieder Arbeitszeit.
Ich hatte sehr nette Arbeitskollegen und zum Glück konnte einer ein bischen
Deutsch. In der ersten Praktikumswoche durfte ich helfen, Zwischenmauern
aufzustellen, Kaminkopf zu mauern und verputzen. Ausserdem half ich
Mamorplatten zu verlegen, und die erste Woche war sehr schnell vorüber.

Am Sonntag fuhren wir mit dem Zug
nachVerona, um uns einige Sehens-
würdigkeiten anzusehen. Das
Amphitheatervon Verona war
das Zweitgrösste im Römischen
Reich. Ausserdem bewunderten
wir den Balkon von Romeo und Julia.

Die letzte Woche Praktikum begann und ich half wieder Marmorplatten zu
verlegen. Am Ende half ich das Fassadengerüst abzubauen, danach räumten
wir noch die ganze Baustelle zusammen.
Bald war auch der letzte Praktikumstag vorbei.
Am Samstag packte ich meine Koffer für die Heimreise. Ich verabschiedete
mich bei meiner Gastfamilie und bedankte mich für die freundliche Aufnahme.
Um 13:30 war Treffpunkt am Bahnhof Vicenza und wir traten die Heimreise an.
An der italienischen Grenze war so viel Schnee, dass wir ca. 2,5 Stunden
Warten mussten. In Bruck an der Mur hatten wir Glück und erwischten gerade
noch den letzten Zug nach Graz, wo wir erst um 23:45 ankamen.
Diese drei Wochen waren für mich und die ganze Gruppe ein schönes Erlebnis.
Abschliessend möchte ich mich noch bei der Firma Robier und der IFA
bedanken, die mir dieses Praktikum ermöglicht haben.
(Franz Germauz)



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